Im Rahmen des Kultursalons SALONiko fand eine bemerkenswerte Lesung statt, die die tiefen historischen und kulturellen Verbindungen zwischen Österreich und Korea beleuchtete. Der Abend des 5. März im Café Aera in Wien wurde zu einer Bühne für den Austausch über Franziska Donner, eine Österreicherin, die als erste First Lady Südkoreas Geschichte schrieb.
Die Lesung, präsentiert von der Schauspielerin Elisabeth Nikoletta Halikiopoulos und Wolfgang Ritzberger, Co-Autor des Buches über Franziska Donners Leben, zeichnete sich durch sorgfältig ausgewählte Auszüge aus, die das Publikum in die faszinierende Welt dieser bemerkenswerten Frau entführten. Die Auswahl der Texte zielte darauf ab, nicht nur die individuelle Geschichte Donners zu beleuchten, sondern auch die größeren historischen Kontexte, in denen sie wirkte, zu erfassen.
Ein wesentliches Element des Abends war die anschließende Gesprächsrunde, die ganz im Sinne der Tradition "Wiener Salons" stattfand. Hierbei bot sich den BesucherInnen die Möglichkeit, tiefer in die Thematik einzutauchen. Besonders bereichert wurde die Diskussion durch die Anwesenheit der Autorin Soonae Lee-Fink, die nicht nur Einblicke in die Entstehung des Buches gab, sondern auch Hintergründe zur Geschichte Koreas und ihre Motivation teilte, gerade den ÖsterreicherInnen diese Geschichte näherzubringen.
Diese Veranstaltung unterstrich die Bedeutung des kulturellen Dialogs und des gegenseitigen Verständnisses. Die Gesprächsrunde ermöglichte einen lebendigen Austausch zwischen den Anwesenden, wodurch nicht nur die historischen Verbindungen zwischen den Ländern beleuchtet, sondern auch aktuelle Bezüge hergestellt wurden.
Es war ein wunderbarer Abend voller inspirierender Gespräche und wir freuen uns schon darauf, auch in Zukunft Lesungen über das Buch "Franziska - erste First Lady Koreas" einem interessierten Publikum darbringen zu können!